Um Familien im ländlichen Raum dabei zu unterstützen aus eigener Kraft einen Weg aus der Armut zu finden, betreibt die IIMC verschiedene Projekte um die Entwicklung im ländlichen Raum zu fördern.
Beispiele dafür sind die Installation von Wasserpumpen für sauberes Trinkwasser sowie für die Bewässerung von Feldern, eine kleine Käsefabrik oder das Kuh-Projekt.
Besonders in ländlichen Regionen Indiens ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein Lebensstandard, der vielen Menschen nicht möglich ist. Das verschmutzte Wasser, welches daher oftmals als Trinkwasser benutzt wird, verursacht jedoch häufig Durchfallerkrankungen oder den Befall durch Parasiten.
Da die Menschen im ländlichen Indien keine Krankenversicherung haben, sind solche krankheitsbedingten Ausfälle auch mit einem völligen Verlust des Familieneinkommens verbunden. Auch das Fernbleiben vom Schulunterricht durch Durchfallerkrankungen ist ein häufiges Hindernis bei der Bildung.
IIMC baut Trinkwasserpumpen in ländlichen Regionen rund um Kalkutta, um der jeweiligen Dorf-Bevölkerung den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen.
In den Vororten von Kalkutta dienen sogenannte "Fish-Ponds" oft als Lebensgrundlage für die ortsansässige Bevölkerung. Diese etwa 50 * 50 m großen Teiche - welche oft per Hand ausgehoben werden - dienen als Wasserreservoir für die Landwirtschaft und Fischzucht und damit als Nahrungslieferant sowie als Nutzwasserspeicher für die Reinigung von Kleidung und Kochutensilien.
Mit Hilfe der IIMC wurden in Dörfern rund um Kalkutta bereits mehrere solcher "Fish-Ponds" ausgehoben und damit die lokale Bevölkerung unterstützt.